120 Günde, warum wir Weinvogel lieben

Wir feiern unser Jubiläum: 120 Jahre Weinvogel

120 Jahre sind eine lange Zeit. Zeit in welcher Familiengeschichte geschrieben wurde, Verbindungen ins Südtirol entstanden und daraus wiederum Familiengeschichten wurden.

Und reichlich Gelegenheit für mehr oder minder peinlichen Anekdoten, einzigartige Begegnungen und bleibende Erinnerungen. Wir teilen diese Sammlung der 120 Gründe, warum wir Weinvogel lieben mit Ihnen. Als Jubiläumgeschenk an Sie und von Ihnen (teilen Sie Ihre Liebe zu Weinvogel mit uns auf info@weinvogel.ch). Jeden Monat finden Sie hier 10 neue Gründe, warum wir Weinvogel lieben. Um keine Anekdote zu verpassen, empfehlen wir unseren monatlichen Newsletter zu abonnieren. Wir empfehlen ein Glas Südtirolwein, eine bequeme Sitzgelegenheit zum zurücklehnen und wünschen viel Spass!

Wir lieben Weinvogel, weil wir...

60.

… aus Zeitgründen und weil wir auf diese legendäre Lagreinprobe nicht verzichten wollten, einer Degustationsgruppe insgesamt 12 Flaschen Lagrein mit voller Wucht auf die Geschmacksknospen niederprasseln liessen - noch vor dem Frühstück und auf leerem Magen (siehe Beweisfoto). Wir behaupten, es hat sich gelohnt.

59.

… keinen Wert auf die Ästhetik unserer Weinetiketten legen – «für den Wein, nicht für das Verpackungs- bzw. Etiketten-Design». Soviel Selbstkritik muss sein (hier können Sie unsere Jubiläumsweine bestellen)

58.

…bei einem Besuch bei Luis, dem Inhaber der Luis Weinmanufaktur neben seinen hervorragenden Weinen auch eine Holzkiste mit drei Flaschen Epokale 2009 der Kellerei Tramin, dem ersten und bisher einzigen 100 Punkte Wein im Südtirol, entdeckten (Luis war während 11 Jahren die rechte Hand des Kellermeisters von Tramin). Wir haben alles versucht, um für Sie die drei Flaschen zu erwerben – leider ohne Erfolg.

57.

… nicht um jeden Preis Wein verkaufen wollen. Sondern unsere Kundinnen und Kunden nachhaltig für Weine aus dem Südtirol begeistern möchten.

56.

…auf Nachfrage auch rare Einzelflaschen aus unserem oder angegliederten Privatkellern freigeben bzw. organisieren.

55.

… nicht einfach Wein verkaufen, sondern unsere Webseite mit möglichst viel Informationen und unterstützenden Hinweise auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse anpassen.

54.

… Der Sohn des früheren Lieferanten von Weinvogel, dem «Bot Heiri» (der Bote Heinrich Rohrer), bestimmt auch durch den Kontakt mit der Familie Vogel, die Genialität entwickelte, welche ihm später den Nobelpreis in Physik eingebracht hat. Der frühere Patron von Weinvogel, Oskar Vogel liess seine Weine von «Bot Heiri» mit einem Pferdefuhrwerk ausliefern. Deshalb durfte klein Georg Vogel und der Sohn von «Bot Heiri» jeweils auf dem Fuhrwerk mitfahren, während die Versuche der anderen Kinder mit der Peitsche abgewehrt worden sind.

53.

… unermüdlich als Botschafter/innen der autochthonen Rebsorte Vernatsch auftreten und dabei helfen, ihr ungerechtfertigtes Nischendasein zu beenden.

52.

mit der Wiederverwendung von Weinkartons (es dürfte Ihnen sicherlich nicht entgangen sein, dass es nicht unbedingt dem Anspruch an einen ästhetischen Genuss entspricht) die Umwelt schützen und unsere Preise so tief wie möglich halten.

51.

… schon mehr als einmal unseren ganzen Charme spielen lassen mussten, um für unsere Kund/innen ausverkaufte Flaschen bei einzelnen Winzer/innen doch noch zu erhalten.

50.

…immer alles daransetzen, Ihre Weine in der ganzen Schweiz pünktlich auszuliefern. Egal ob Sie auf der Ibergeregg oder im Val de Travers wohnen. Auf das Matterhorn dürfte schwierig werden.

49.

… unsere Jahrgangsberichte fundiert und vor allem schonungslos offen sowie ehrlich verfassen. Damit Sie sich eine eigene Meinung bilden können (Jahrgangsbericht 2024).

48.

…bzw. Marco Vogel nach dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 1986 in seinem Bozner Stammlokal, der «schwarzen Katze», auf den Kranzschwinger Leo Betschart traf, diesen kurzerhand auf den Premstallerhof mitnahm und zu einem grossen Fan von Weinvogel werden liess (Sie dürfen dreimal raten, was sie getrunken haben). Übrigens wäre auch der Schwingerkönig Harry Knüsel Weinvogel-Fan geworden, konnte ob der vielen Termine aber leider nicht mit ins Südtirol reisen.

47.

…wissen, welche Weine Reifepotential aufweisen und welche besser jung genossen werden – und dieses Wissen gerne auch mit Ihnen teilen.

46.

…Weine mit Seele und Charakter verkaufen. Nicht solche, deren Erscheinung so hochpoliert daherkommt, dass der Wein dahinter nicht mehr erkennbar ist.

45.

...mit ihm bei einem kurzen Mittagessen im Garten des Romantikhotels Oberwirt den Besitzer, Sepp Waldner, kennenlernen durften und seine Einladung – gepaart mit gereiftem Seppelaia  Chardonnay 2012 Wein aus Magnumflaschen – zu einer sich ausbreitenden Unlust führte, das eng getaktete Nachmittagsprogramm in Angriff zu nehmen.

44.

…unsere Weinpakete immer wieder auch mit einer kleinen handschriftlichen Notiz versehen – als persönliche Wertschätzung unser liebgewonnenen Kundinnen und Kunden.

43.

… unsere Kund/innen gerne auch auf dem Premstallerhof für die Traubenernte begrüssen.

42.

…mit ihm die Pfingstverkostungen im Südtirol zur Legende werden. Wie damals, als es in der viel zu kleinen Stube des Bergmannhofs von der Decke tropfte, nachdem ein traditionelles Musikerensemble und eine Methusalemflasche Pfarrhof die Gäste-Euphorie eskalieren liess.

41.

…die schlitzohrigen Geschichten des früheren Patrons, Oskar Vogel, als Teil unserer (Firmen-)DNA umarmen dürfen. Zum Beispiel als es statt Kunden die Tour de Suisse besuchte und seine Frau dies nur bemerkte, weil einige Kissen auf dem Sofa fehlten. Er benötigte diese, um bequem im Auto zu übernachten.

40.


…für unsere treuen Kundinnen und Kunden mit dem VERITAS-Programm eine noch besonderere Dienstleistung bieten.

39.

…einmal mit zwei Kisten Wein aus dem Südtirol an die Grenze im Val Müstair fuhren und diese ordentlich verzollten. Leider vergassen wir, auch den mitgebrachten Speck zu deklarieren. Glauben Sie uns: Als Speckschmuggler lebt man teuer! 

38.

… Sie nicht nur mit den neusten Weingeheimtipps, den besten Südtirolweinen und neuen Entdeckungen versorgen, sondern regelmässig in unserem Blog auch über weinrelevante Neuerungen und Themen informieren.

37.

…Ihnen jederzeit auch gerne unsere persönlichen Präferenzen und Weinerfahrungen verraten. Sie müssen nur fragen.

36.

…mit der Unterstützung von Sebastian Vogel im Oktober 2023 eine tolle Weinreise im Südtirol erleben durften. Dabei begeisterten uns eindrückliche Besuche von Weingütern, verbunden mit interessanten Weinverkostungen.

35.

…Sie, wenn immer möglich, persönlich an unseren Degustationen empfangen und beraten.

34.

...uns ehrlich mit den empfohlenen Weinen auseinandersetzen und auf eine überkandidelte Weinfachsprache verzichten – mit Ausnahme unseres Weinakademikers. Mit dem gehen manchmal die Pferde durch.

33.

…in jedem unserer Newsletter versuchen, Ihnen zu den sorgfältig ausgewählten Weinen eine passende Geschichte, eine Emotion, Anekdote oder ein Lachen mitzugeben.

32.

…grossen Wert auf eine perfekte Lagerung legen und die Weine so lange wie möglich in den Kellern der Weinproduzent/innen reifen lassen – bis Sie diese bestellen.

31.

…Hilfe von Weinvogel erhielten und er mir aus der Bredouille half, als ich für mein Pensionierungsapéro zum libanesischen Buffet einen passenden Rosé-Wein suchte. Und Herr Vogel mir den Wein persönlich vorbeibrachte, obwohl ich bisher keine Weinvogel-Kundin war! Seit diesem Erlebnis bestelle ich mir immer neue Weine bei Weinvogel und bin rundum glücklich mit Beratung und Weinqualität.

 30.

…jederzeit auf Nachfrage (info@weinvogel.ch) für Sie massgeschneiderte Degustationen organisieren.

 29.

…für Sie in den vergangenen 120 Jahren rund 150'000’000 Liter Südtirolwein (!) in die Schweiz importiert haben. Das sind 5 Gesamternten Südtirolwein.

 28.

…verspätet zu Marlies und Martin vom Weingut Abraham unterwegs, bei einem Ausweichmanöver am St. Magdalenerhügel mit einem Rad in der Luft stecken blieben und nur dank des zugkräftigen Bergtraktors eines befreundeten Winzers pünktlich angekommen sind (gerüchteweise besteht ein Bildbeweis).

 27.

…während des 2. Weltkriegs keinen Wein mehr aus dem Südtirol importieren durften und Georg Vogel unter lebensbedrohlichen Umständen eine neue Weinquelle in Algerien erschloss, um die kriegsgebeutelte Bevölkerung weiterhin mit gutem Wein zu versorgen.

 26.

…mit Sebastian Vogel die 4. Generation das Familienunternehmen Weinvogel leitet. Und wir bereits heute für die kommenden Generationen planen.

 25.

…seit 1962 auch Wurzeln im Südtirol geschlagen haben, genauer auf dem Premstallerhof, einem Weingut in St. Magdalena.

 24.

…NACHHALTIGKEIT sowohl gegenüber von Ihnen, als auch im Rebberg gross schreiben.

23.

…für Weinspezialisten und einen Master of Wine notfallmässig eine exklusive Degustation organisieren durften und unser Weinakademiker dafür in derselben Nacht u.a. für eine Flasche Epokale 2009 der Kellerei Tramin (der erste und einzige Südtirolwein, der die magischen 100 Parkerpunkte erhielt) ins Südtirol und wieder zurückgefahren ist.

 22.

…den genossenschaftlichen Gedanken des Südtirols teilen und mit unserem Weinsortiment hunderte von Winzerfamilien unterstützen.

 21.

…bzw. unser Weinakademiker den Markus Prackwieser auf dem Gumphof so hartnäckig mit Fragen löcherte, dass er uns seine damals geheime Weinkreation verriet und verkosten liess: Den Süsswein Tandaradei - eine Ode an die Nachtigall aus einem Gedicht des Walter von der (Wein-)Vogelweide. Wie treffend!

 20.

…beim Wein den Sortencharakter, also die Typizität, würdigen.

 19.

…einmal - trotz Voranmeldung - bei einem Besuch der Kellerei Tramin nicht als Weinvogel erkannt worden sind. Höflich, wie wir sind, liessen wir uns im Besuchercenter eine Stunde Weine erklären und ausschenken (und bezahlten für jedes Glas), bevor uns der herbeigeeilte Kellermeister erlösen konnte.

 18.

…beim Wein stets den Genuss in den Vordergrund stellen.

 17.

…bei der Beurteilung von Weinen auf Jahrgangsunterschiede hinweisen.

 16.

…mit unseren Sets ermöglichen, dass Sie bei sich zu Hause im Familien- oder Freundeskreis eine spannende Weinprobe abhalten können.

 15.

…aufzeigen wie aus einer dafür geeigneten Traubensorte, z.B. Lagrein, tolle Roséweine produziert werden können.

 14.

…mit grosser Leidenschaft die traditionellen Südtiroler Weine aus der autochthonen Vernatschtraube kultivieren (mit 158 Positionen im umfassenden Sortiment). Mit vollem Körpereinsatz - das wissen alle, die bereits einmal auf dem Premstallerhof die 1'000 Stufen durch den Rebberg geklettert sind.

13.

…die einzigartige Vielfalt des heutigen Südtiroler Weinangebots zum Ausdruck bringen.

 12.

…beim Schaumwein ganz stark auf Sekt setzen, also mittels Flaschengärung (méthode champenoise) hergestellte Produkte. U.a. bei Haderburg überzeugen wir uns regelmässig selbst davon - sowohl bei persönlichen Besuchen als auch mit stetigem Genuss. Marco Vogel kann ein Lied davon singen, als wir bei einem Besuch beinahe nicht mehr losgekommen sind.

 11.

…Kund/innen, die unsicher sind, kompetent beraten

 10.

…uns selbst nicht immer allzu ernst nehmen und gerne über uns lachen.

 9.

…wir dem Thema Wein die Aufmerksamkeit widmen, die es verdient hat.

 8.

…die Weinproduzent/innen persönlich kennen und regelmässig besuchen (zum Beispiel auf Besuch bei den Weinwerk-Winzer/innen).

 7.

…jederzeit gerne auch Weinempfehlungen zu verschiedenen Speisen mitgeben.

 6.

…uns über Anregungen und Kritik von unseren Kund/innen freuen und diese ernst nehmen.

 5.

…nicht nur die Weine der bekannten Produzenten anbieten, sondern immer auch neue, innovative Winzer entdecken und vorstellen.

 4.

…voll auf das Südtirol fokussieren und den Durchblick haben.

 3.

…wissen, dass Wein kein 0815-Produkt ist und viel Wertschätzung für die unterschiedlichen Jahrgangscharakteristika haben.

 2.

neue Weintrends begrüssen, aber auch kritisch hinterfragen.

 1.

…jede/n einzelne/n Kund/in persönlich wertschätzen (und häufig auch kennen).